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Bewerbungstipps

Vor dem Vorstellungsgespräch

Gute Vorbereitung mindert
die Nervosität

Du hast eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten – prima, damit ist ein wichtiger Schritt geschafft! Nun gilt es, auch im persönlichen Kontakt zu überzeugen. Wenn du dich ein wenig vorbereitest, wirst du weniger nervös in das Treffen gehen!

Informiere dich noch einmal genau über das Unternehmen:

  • Zu welcher Branche gehört es?
  • Wie groß ist es?
  • Wieviele Mitarbeiter gibt es?
  • Wo ist der Stammsitz, wo sind weitere Standorte?
  • Was genau wird hergestellt oder angeboten?
  • Wer sind die Kunden?

Informationen findest du auf der Website des Unternehmens. Dort kannst du vielleicht auch etwas über aktuelle Ereignisse im Unternehmen finden. Oder steht dort etwas über Ausbildung oder Berufseinstieg? Nutze die Zeit bis zu deinem Termin, um möglichst viel zu erfahren!

Fallen dir ein paar Fragen ein, die du stellen möchtest?

Notiere sie und nimm deine Notizen mit ins Gespräch. Falls das im Gespräch nicht schon gesagt wurde, könntest du zum Beispiel fragen:

  •  welche Abteilungen du kennenlernen wirst,
  •  ob es noch andere Auszubildende gibt,
  •  wie die Chancen auf eine spätere Übernahme sind.

„Erzähl etwas über dich.“ Oft werden Bewerber in Vorstellungsgesprächen aufgefordert, etwas über sich zu erzählen. Du kannst es üben, dich kurz vorzustellen. Sag ein paar Sätze über dich – aber erzähle nicht deinen Lebenslauf nach!

Häufige Fragen

Es gibt typische Fragen, die Personalverantwortliche in einem Vorstellungsgespräch stellen. Darauf solltest du antworten können:

  • Warum möchtest du in diesem Unternehmen deine Ausbildung machen bzw. arbeiten?
  • Was reizt dich an diesem Ausbildungsberuf bzw. an der ausgeschriebenen Stelle?
  • Welche Stärken und Qualifikationen zeichnen dich aus?
  • Was sind deine Schwächen?
  • Welche beruflichen Ziele hast du? Wo siehst du dich in fünf Jahren?

3 Fragen – 3 Antworten:

1. Was ziehe ich an?

Anzug, Blazer, Rock, Jeans, Hemd? Das perfekte Outfit gibt es wahrscheinlich nicht, aber was du anziehst, sollte ein wenig zu der Branche passen, in der du die Ausbildung machen möchtest. In kaufmännischen Berufen geht es förmlicher zu, dort wäre eine schicke Kombination sicher angebracht. In einem Handwerksbetrieb wärst du mit einem Anzug oder Kostüm aber schon overdressed. Dort sind eher Bluse/Hemd und eine (dunkle) Jeans oder Stoffhose die richtige Wahl. Schau doch einmal auf der Website des Unternehmens, ob es Fotos von Mitarbeitern gibt. An deren Kleidung kannst du dich orientieren.

2. Ordnung muss sein…

Achte darauf, dass deine Kleidung heil, sauber und gepflegt ist. Dein Hemd darf gern gebügelt sein. Ein Minirock und ein tiefer Ausschnitt sind nicht angebracht. Auch keine löchrigen Jeans. Trage geschlossene und gepflegte Halbschuhe oder Sneaker – keine ausgelatschten Turnschuhe! Übrigens: Auch deine Frisur sollte ordentlich aussehen.

3. Tattoos oder Piercings?
Tattoos und Piercings sind deine Privatsache und werden meist akzeptiert. Es gibt aber Unternehmen (Gesundheitswesen, Lebensmittelindustrie), in denen das Tragen von Schmuck oder Piercings verboten sein kann, weil es gegen Hygienevorschriften verstößt. Auch in handwerklichen Werkstätten sind Ketten, Ringe oder Piercings nicht erlaubt – zu gefährlich!

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Dein Anschreiben ist ein förmlicher Brief, der eine festgelegte Form hat. Hier kannst du dir den Aufbau anschauen.